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Syzygy AG: Sondereffekte belasten

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Die Analysten von GBC haben ihre Einstufung für die Aktie der Syzygy AG bestätigt, das Kursziel jedoch leicht reduziert. Grund für die Anpassung sei die jüngste Adhoc-Meldung des Unternehmens zum Geschäftsjahr 2017. Hierin habe Syzygy einen niedrigeren Umsatz und ein geringeres Ergebnis ausgewiesen, als zuvor von GBC erwartet.

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Wegen des Verlustes eines Teilbereiches des BMW-Etats habe der Umsatz im Geschäftsjahr 2017 um rund 6,0 Prozent auf 60,6 Mio. Euro (GJ 2016: 64,3 Mio. Euro) abgenommen. Das erreichte Umsatzniveau liege unterhalb der vom Analystenteam zuletzt angepassten Umsatzprognose von 63,95 Mio. Euro. Ebenso befinde sich das EBIT mit 4,0 Mio. Euro unterhalb der Erwartungen von GBC von 5,4 Mio. Euro.

Laut GBC haben mehrere Faktoren das abgelaufene Geschäftsjahr geprägt: Einerseits habe der BMW-Etatverlust zur Schließung einer Tochtergesellschaft geführt, was mit entsprechenden Sonderaufwendungen einhergegangen sei. Darüber hinaus werde von Kundenseite ein umfassenderes Produkt- und Serviceangebot verlangt, weswegen Syzygy eine anorganische Ausweitung der Wertschöpfung umgesetzt habe. Ein wichtiger Bestandteil hiervon sei der im Oktober 2017 erfolgte Erwerb des Strategieberaters diffferent GmbH, womit künftig die strategische Beratung forciert adressiert werde. Während nennenswerte, positive anorganische Effekte aus der Ausweitung der Produktpalette erst im Geschäftsjahr 2018 sichtbar werden, sei ein Teil der Integrationsaufwendungen schon 2017 angefallen.

Dementsprechend habe der SYZYGY-Vorstand für 2018 ein deutlich zweistelliges Umsatzwachstum und eine dazu proportionale operative Ergebnisentwicklung angekündigt. Aufgrund wegfallender Sondereffekte sowie zunehmender Synergieeffekte erwarten die GBC-Analysten für die kommenden Geschäftsjahre wieder höhere Margenniveaus, zumal der Bereich der Strategieberatung deutlich höhere Ergebnismargen vorweise als das angestammte Geschäft der digitalen Dienstleistungen.

Vor dem Hintergrund der veröffentlichten Unternehmens-Guidance hat GBC die Schätzungen  angepasst und auf Basis des DCF-Bewertungsmodells ein neues Kursziel von 11,70 Euro (zuvor: 12,10 Euro) je Aktie ermittelt. Die Kurszielreduktion sei ausschließlich eine Folge der angepassten 2018er Prognosen, wohingegen das Analystenteam die mittel- bis langfristige Plandaten unverändert gelassen habe. Ihr Anlageurteil „Halten“ haben die Analysten bestätigt.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

Hinweis nach § 34b WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:

http://www.more-ir.de/d/16085.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung nach § 34b WpHG findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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