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UBM Development AG: Großer Spielraum für neue Projekte

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Nach Darstellung der Analysten von SRC Research ist die UBM Development AG auf einem guten Weg, die für 2017 gesteckten Ziele zu erreichen. Bei der Reduzierung der Nettoverschuldung liege der österreichische Immobilienkonzern sogar über Plan. Auch bezüglich der weiteren Perspektiven zeigen sich die Analysten zuversichtlich und verweisen auf die große Pipeline und auf den großen finanziellen Spielraum, der eine weitere Expansion ermöglichen sollte.

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Nach Ansicht der Analysten liege UBM voll auf Kurs, um ihre Gewinnziele im Gesamtjahr 2017 zu erreichen. Bezüglich der ursprünglichen Guidance für die Reduzierung der Nettoverschuldung sei das Unternehmen dem Plan sogar voraus. Die Gesamtleistung der ersten 9 Monate sei laut SRC Research um knapp 18 Prozent auf fast 530 Mio. Euro (9M 2016: rund 450 Mio. Euro) gestiegen. Dieses Ergebnis werde nach Meinung von SRC vor allem durch das beschleunigte Verkaufsprogramm Fast Track 2017 getrieben. Das Vorsteuerergebnis (EBT) der ersten 9 Monate habe um 21 Prozent auf fast 31 Mio. Euro (9M 2016: 25 Mio. Euro) zugelegt und der Nettogewinn habe mit knapp 22 Mio. Euro (9M 2016: über 17 Mio. Euro) 24 Prozent über dem Vorjahreswert gelegen. Dies entspreche nach Aussagen von SRC Research einem Ergebnis je Aktie von 2,81 Euro – ebenfalls 24 Prozent höher als im Jahr zuvor. Das Unternehmen habe außerdem die Guidance für das Gesamtjahr bestätigt und erwarte weiterhin einen Nettogewinn von 33 Mio. Euro.

Erfreuliche Neuigkeiten habe es laut SRC hinsichtlich der Nettoverschuldung gegeben. So sei das Ziel einer Reduzierung vom Spitzenwert von 744 Mio. Euro im ersten Quartal 2017 auf 550 Mio. Euro bis zum Jahresende bereits nach 3 Quartalen fast erreicht. Die aktuelle Nettoverschuldung betrage 556 Mio. Euro, weshalb UBM das Ziel auf 520 Mio. Euro bis Jahresende angepasst habe. Das Analystenteam bezeichnet dies als sehr realistisch und bewertet die bisherigen Fortschritte als gute Leistung. Aufgrund von Verkäufen und Kreditrückführungen habe sich die Bilanzsumme per 30.9. weiter verkleinert. Die Eigenkapitalquote sei auf 29,2 Prozent (31.12.2016: 27,7 Prozent) gestiegen und der LTV habe sich auf nur noch 47,4 Prozent (31.12.2016: 56 Prozent) signifikant verringert.

Nach Darstellung der Analysten sei die Gesellschaft auf einem sehr guten Weg, die gesetzten Ziele für 2017 zu erreichen bzw. zu übertreffen. SRC sieht das Unternehmen deswegen in einer guten Position und begründet dies mit der soliden Bilanz und dem großen finanziellen Spielraum. UBM verfüge derzeit inklusive der Erlöse aus der Bondplatzierung über einen hohen Cash-Bestand von rund 180 Mio. Euro. Dies erlaube es, die bereits sehr gut gefüllte Pipeline (1,8 Mrd. Euro bis 2020) durch weitere Projekte in den kommenden Quartalen auszubauen. In der Folge bestätigt SRC das Kursziel von 46,00 Euro und das Rating „Buy“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

Hinweis nach § 34b WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden: http://www.src-research.com/pdf/UBM_28Nov2017.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung nach § 34b WpHG findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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