Veröffentlicht am Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Matthias Greiffenberger von GBC hat die UmweltBank AG im Geschäftsjahr 2019 (per 31.12.) das Nachsteuerergebnis auf knapp 26 Mio. Euro gesteigert und dabei erneut mit einer im Branchenvergleich sehr geringen Cost-Income-Ratio überzeugt. In der Folge erhöhen die Analysten das Kursziel und bestätigen das positive Votum.
Nach Analystenaussage habe das Kreditvolumen zum Jahresende 2019 auf 2.566,62 Mio. Euro (31.12. 2018: 2.392,77 Mio. Euro) zugelegt und die Kundeneinlagen seien bis Ende 2019 auf 2.529,34 Mio. Euro (31.12.18: 2.330,02 Mio. Euro) geklettert. Unterm Strich weise die UmweltBank ein Nachsteuerergebnis von 25,92 Mio. Euro (GJ 2018: 25,34 Mio. Euro) aus. Für das laufende Geschäftsjahr rechne der Vorstand zwar mit einem Anstieg des Geschäftsvolumens, aufgrund der weiter rückläufigen Zinsmarge sowie der insgesamt gestiegenen Kosten, solle das Nachsteuerergebnis aber leicht unter Vorjahresniveau liegen.
Nach Analystenmeinung seien etwaige negative Auswirkungen im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Pandemie vernachlässigbar. Demnach rechne GBC für 2020 mit einer konstanten Entwicklung des Zinsergebnisses und infolge etwas höherer Kosten mit einem leichten Ergebnisrückgang. Im kommenden Geschäftsjahr solle sich der weitere Ausbau des Geschäfts auch in einem Ergebnisanstieg wiederfinden. Im Rahmen ihres Residualeinkommensmodells ermitteln die Analysten ein neues Kursziel von 14,50 Euro (zuvor: 14,30 Euro) und vergeben weiterhin das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 10.06.2020, 14:20 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 09.06.2020 um 11:53 Uhr fertiggestellt und am 10.06.2020 um 10:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.more-ir.de/d/21039.pdf
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