Die Sorge vor steigenden Zinsen im Euroraum ist verflogen. Angesichts einer zuletzt rückläufigen Inflation und einer deutlichen Konjunkturabkühlung dürfte die EZB die Zinswende auf die lange Bank schieben. Davon profitieren deutsche Immobilienkonzerne, denen der starke Binnenmarkt weiter gute Expansionsperspektiven bietet. Das gilt insbesondere auch für den SDAX-Konzern DIC Asset, der zuletzt mit seinem Zahlenwerk überzeugen konnte.
Nachdem wir in unserem Musterdepot im letzten Frühjahr bei DIC Asset ausgestiegen waren, tendierte die Aktie über längere Zeit seit-/abwärts. In den letzten Wochen hat sich das geändert, und das aus gutem Grund. Denn das aktive Assetmanagement des Konzerns hat in den Geschäftszahlen für 2018 sichtbare Erfolge gezeigt. Dank eines Rekordtransaktionsvolumens von 1,2 Mrd. Euro., einer Steigerung der Assets under Management von 4,4 auf 5,6 Mrd. Euro und einer Reduktion des Leerstands im eigenen Portfolio um 24 % auf 7,2 % haben die wichtigsten immobilienwirtschaftlichen Kennzahlen deutlich zugelegt. Während sich die Funds from Operations (FFO) um 13 % auf 68 Mio. Euro erhöhten, stieg der Net Asset Value (NAV) sogar um 21 % auf 1,1 Mrd. Euro oder 15,40 Euro je Aktie.
Lange Jahre hat DIC Asset beim FFO und dem NAV keine Fortschritte erzielen können, doch seit 2017 geht es deutlich aufwärts. Dadurch notiert die Aktie inzwischen mit einem relativ hohen Abschlag von 35 % auf den Substanzwert. Und für 2019 hat das Management eine…
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