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Init: Beeindruckende Wachstumsstory

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Schon mit der Empfehlung der IVU Traffic AG konnten wir einen Volltreffer für Sie landen. Kaum ein halbes Jahr im Musterdepot, hat die Aktie des Berliner Telematik-Spezialisten schon über 40 % an Wert zugelegt. Das ist auch kein Wunder, denn die Branche boomt weltweit und „made in Germany“ ist gefragt. Grund genug, uns den ebenfalls börsennotierten „großen Bruder“ von IVU einmal näher anzusehen, die Init Innovations In Traffic AG.

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Ebenso wie IVU hat sich auch die Init AG auf Telematiksysteme für den öffentlichen Personennahverkehr spezialisiert. Die modulare Software der Karlsruher deckt alle wichtigen Aufgabenstellungen von Verkehrsbetrieben ab, von der Personalplanung über den Flottenbetrieb bis hin zu Zahlungs- und Informationssystemen für Fahrgäste. Mit über 100 Mio. Euro Umsatz ist Init aber schon gut doppelt so groß wie sein Berliner Pendant – und bereits deutlich stärker internationalisiert. Erwirtschaftet IVU noch die Hälfte seiner Einnahmen im Inland, so beläuft sich dieser Anteil bei Init nur noch auf 24 %. Wichtigster Markt ist hier Nordamerika mit 46 % Umsatzanteil, gefolgt vom übrigen Europa mit 25 %. Noch von untergeordneter Bedeutung ist der asiatische Raum, der jedoch in den kommenden Jahren zunehmend erschlossen werden soll.

Nicht zuletzt die konsequente Auslandsexpansion verhalf Init schon in den letzten Jahren zu einem beeindruckenden Wachstum. Seit 2004 konnte der badische Konzern seinen Umsatz mehr als verdreifachen und einen Verlust in eine deutlich zweistellige EBIT-Marge ummünzen. Dieser Trend setzte sich auch im letzten Geschäftsjahr fort. In den ersten neun Monaten 2014 legten die Erlöse erneut zweistellig um 13,9 % auf die neue Bestmarke von 69,6 Mio. Euro zu. Damit ist Init noch etwas besser unterwegs als der Berliner Konkurrent, der im selben Zeitraum einen leichten Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen musste. Init hingegen konnte den Gewinn deutlich steigern. EBIT und Nettoergebnis kletterten überproportional um jeweils gut ein Drittel auf 10,0 bzw. 6,8 Mio. Euro, wodurch sich die operative Marge auf über 14 % verbessert hat.

Dieser Wachstumstrend dürfte so schnell auch nicht abreißen, denn dank Megatrends wie der globalen Bevölkerungszunahme und Urbanisierung wächst das Marktpotenzial für Telematiksysteme quasi unaufhörlich. Über die Hälfte der Weltbevölkerung lebt bereits heute in Ballungszentren, wo der Individualverkehr zunehmend an seine Grenzen stößt und daher ein hoher Bedarf an modernen ÖPNV-Lösungen besteht. Die weltweite Organisation der Verkehrsbetriebe (UITP) hat es sich daher zum Ziel gesetzt, ausgehend vom Jahr 2009 den Anteil des ÖPNV bis 2025 zu verdoppeln. Besonderen Nachdruck erhält dieses Ziel nicht zuletzt dadurch, dass der UITP-General­sekre­tär inzwischen in den Beraterstab der UNO für nachhaltigen Verkehr berufen wurde. Aber nicht nur der Ausbau der öffentlichen Verkehrsnetze, sondern auch die Ersatzbeschaffung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Da gerade in den hoch entwickelten Industrieländern viele öffentliche Haushalte unter Sparzwängen stehen, hat sich dort inzwischen ein erheblicher Modernisierungsbedarf bei der Verkehrsinfrastruktur angestaut.

Dieser Nachholbedarf sollte in den nächsten Jahren sukzessive abgebaut werden und damit zu einem erhöhten Ausschreibungsvolumen führen. Obwohl der Auftragsbestand von Init mit 125 Mio. Euro derzeit bereits mehr als einen Jahresumsatz umfasst, rechnet der Vorstand daher für 2015 mit…


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