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LS Telcom: Nachfrage vorprogrammiert

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In unserer letzten Besprechung des Spezialisten für Funknetze und Spektrummanagement hatten wir bereits angekündigt, mit einem Engagement mit längerfristigem Fokus zu liebäugeln. Diese Überlegung haben wir nun in die Tat umgesetzt. Ausschlaggebend dafür ist unsere Erwartung, dass die Badener in dem laufenden Geschäftsjahr (per Ende September) die letztjährige Umsatz- und Ergebnisdelle zwar nicht vollständig, aber richtungsmäßig überwunden haben werden und die anscheinend immer noch zurückhaltenden Markterwartungen übertreffen könnten.

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Das Unternehmen selbst hat im Rahmen der Halbjahresberichterstattung angekündigt, trotz der noch im ersten Halbjahr spürbaren Schwäche des Auftragseingangs Umsatz und Ergebnis steigern zu wollen. Da das Geschäftsjahr inzwischen weit fortgeschritten ist und von LS Telcom nichts Gegensätzliches zu vernehmen war, halten wir die Erreichung dieser Prognose für wahrscheinlich.

Auf Basis unserer Erwartung einer 5-prozentigen Umsatzsteigerung, einer Verbesserung der EBIT-Marge von 6,0 % auf 8,0 % (im ersten Halbjahr betrug sie bereits 9,1 %) und einer Normalisierung der Steuerquote dürfte sich der Gewinn dieses Jahr um rund 50 % auf 0,30 Euro je Aktie verbessern. Damit wäre LS Telcom zwar immer noch mit einem KGV von 23 bewertet, doch inzwischen halten wir den Rückgriff auf das nächstjährige KGV für angemessen.

Und da das Unternehmen nach eigener Aussage bei aktuell bestehenden Strukturen und Kapazitäten zusätzliches Umsatzvolumen im beträchtlichen Umfang stemmen kann, gehen wir auch für das nächste Jahr von einer weiteren deutlichen Ergebnisverbesserung aus. Bei einer EBIT-Marge von 10 % dürfte das KGV auf nur noch 15,9 sinken, was wir im aktuellen Umfeld für ein Unternehmen dieser Qualität für günstig erachten.

Die entscheidende Frage ist natürlich, ob die unterstellte Erholung der EBIT-Marge erreicht werden kann. Wir sind diesbezüglich aus mehreren Gründen zuversichtlich. Zum einen verfügt LS Telcom, wie erwähnt, aufgrund des letztjährigen Personalaufbaus aktuell noch über Kapazitätsreserven, so dass im gewissen Umfang zusätzlicher Umsatz ohne nennenswerte Mehrkosten generiert werden kann. Zum anderen hat das Unternehmen ….

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