Wie groß derzeit das Investoreninteresse an MAX21 ist, verdeutlicht der Blick auf den stabilen Aktienkurs. So haben weder die große Barkapitalerhöhung, in deren Rahmen 2 Mio. neue Aktien zum Stückpreis von 3,25 Euro angeboten wurden und die innerhalb kurzer Zeit problemlos platziert war, noch der aktuelle Markteinbruch größere Spuren im Chart der MAX21-Aktie hinterlassen. Stattdessen notiert sie weiterhin bei 3,50 Euro und damit in unmittelbarer Nähe des Ende Juli markierten 5-Jahres-Hochs.
Damit honorieren die Anleger zwei wichtige Entwicklungen. Dies ist zum einen die im Frühjahr angekündigte und nun bereits vor dem Abschluss stehende vollständige Übernahme der Flaggschiff-Beteiligung Pawisda Systems. Dadurch erhält MAX21 nicht nur kompletten Zugriff auf die Erträge des potenzialträchtigen Unternehmens, sondern wandelt sich selbst von einer Beteiligungsgesellschaft zu einer thematisch klar fokussierten operativen Holding. Für die Anleger bringt das den großen Vorteil, dass mit der angestrebten Vollkonsolidierung von Pawisda die aus der bisherigen Beteiligungsstruktur resultierende Intransparenz beendet wird und dass sie einen deutlich besseren Einblick in die Entwicklung von Pawisda erhalten.
Zum anderen ist es die nach den vorliegenden Informationen sehr positive operative Entwicklung von Pawisda selbst. Für Phantasie sorgt insbesondere die enge Kooperation mit der Deutschen Post, in deren Rahmen der gelbe Riese die von Pawisda entwickelte E-Postbusiness Box, mit der mittelständische Unternehmen per Plug & Play an das E-POSTBRIEF-System der Post angebunden werden können, an ihre Kunden vertreibt. Nachdem bereits die bisherigen Implementierungserfolge nach Unternehmensangaben die ursprünglichen Erwartungen deutlich übertroffen haben, dürfte die jüngst von der Post vermeldete weitreichende Vertriebskooperation mit Fujitsu dem Absatz nun einen weiteren Schub verleihen. Der japanische Konzern, der in Deutschland auf ein Netzwerk von 8.000 Systemhäusern zurückgreift, wird die E-Postbusiness Box in sein Sortiment aufnehmen und bundesweit vertreiben.
Durch die positive Entwicklung der letzten Monate sehen wir uns in unserer Einschätzung und unserer Geduld bestätigt. Einen weiteren Schub erwarten wir, wenn...
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