Mit einer Runderneuerung der Software und einer Fokussierung der Aktivitäten auf die Steuerung und Optimierung von Energie- und Materialströmen ist PSI eine Dynamisierung der Geschäftsentwicklung gelungen. Die Margen liegen zwar trotzdem noch unter dem Branchenschnitt, aber der weitere Roll-out der neuen Produkte bietet Potenzial für Skaleneffekte und damit nachhaltig höhere Renditen.
Zum Jahresende 2018 hat PSI die Wachstumsgeschwindigkeit deutlich steigern können. Nachdem die Erlössteigerungsrate im dritten Quartal noch bei etwas enttäuschenden 3,3 % gelegen hatte, weshalb die Einnahmen auf Neunmonatsbasis nur um 6,4 % zugelegt hatten, folgte im Schlussquartal ein Zuwachs um 8,6 %. Auf Jahresbasis ist der Umsatz so um 7 % auf 199,2 Mio. Euro geklettert. Das wurde für eine überproportionale Verbesserung des operativen Ergebnisses genutzt. Das EBIT erhöhte sich um 15,6 % auf 15,5 Mio. Euro, gleichbedeutend mit einer Margensteigerung von 7,2 auf 7,8 %. Isoliert betrachtet lag die Ergebnisentwicklung im Schlussquartal (+5,1 % auf 5,4 Mio. Euro) allerdings etwas unter unseren Erwartungen.
Das liegt daran, dass PSI weiter in die Erneuerung der Produktpalette investiert. Die Umstellung auf eine einheitliche Technologieplattform ist inzwischen zu zwei Dritteln geschafft, jetzt werden die Produkte zu Branchen-Suiten kombiniert. Das neue Angebot stößt auf eine rege Nachfrage, wie sich aus den Auftragsdaten ablesen lässt. Im letzten Jahr ist das Volumen…
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