Die Zahlen, die QSC für das dritte Quartal veröffentlicht hat, sind an der Börse mit Enttäuschung aufgenommen worden, die Aktie ist im Anschluss auf das Zwischentief von Ende Oktober zurückgefallen.
Das ist eigentlich nur mit gestiegenen Ansprüchen nach der Anhebung der Jahresprognose im August zu erklären, denn für sich genommen war das Zahlenwerk solide, was nach dem rabenschwarzen Jahr 2014 schon einen kräftigen Fortschritt darstellt. Zwar leidet QSC weiter unter rückläufigen Erlösen (-6,2 % auf 100 Mio. Euro), was im Moment vor allem auf das schwache Outsourcinggeschäft für Großkunden zurückzuführen ist. Hier will das Unternehmen nun verstärkt den Mittelstand adressieren. Trotz der Umsatzeinbußen konnte das EBITDA dank des erfolgreichen Sparprogramms von 8,8 auf 12 Mio. Euro gesteigert werden, das EBIT nähert sich mit -0,6 Mio. Euro (Vorjahr -3,9 Mio. Euro) der Break-even-Schwelle.
Was jetzt noch fehlt, ist die Rückkehr auf den Wachstumspfad. Diese wird aktuell mit zahlreichen Vertriebsoffensiven vorbereitet. Das Management hat um Geduld gebeten und die Wende für das 2. Halbjahr 2016 angekündigt.
Wir gehen vor diesem Hintergrund weiter davon aus, dass die Aktie…
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