Die Ende November deutlich überkauften Leitindizes wie der DAX werden immer noch von kleinen Verkaufswellen erschüttert, erweisen sich aber als relativ standhaft. Auch, wenn die Konsolidierung noch etwas andauern könnte, bleiben die Perspektiven positiv.
Rückschläge von 2 bis 3 Prozent gab es zuletzt maximal, dann wurden die Schnäppchenjäger aktiv. Und das hat einen guten Grund, nämlich den Mangel an Alternativen.
Sofern man Kapital am Aktienmarkt freisetzt, steht man vor einem Reinvestitionsproblem. Den Geldmarkt gibt es wegen der Nullzinspolitik der Zentralbanken faktisch nicht mehr, und deutsche Anleihen höchster Bonität sind mit einer Umlaufrendite von 0,58 Prozent sehr unattraktiv.
Da kann der DAX mit einem aktuellen Konsens-KGV von 17 noch glänzen, obwohl auch das historisch kein Schnäppchen ist.
Man kann es drehen und wenden, wie man will, Aktien sind im Moment alternativlos und neue Hochs beim DAX nur eine Frage der Zeit, auch wenn die Konsolidierung vielleicht noch etwas fortgesetzt werden muss, um neues technisches Potenzial zu schaffen.
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