Jetzt kommen die Märkte noch einmal richtig ins Rollen. Schwache Konjunkturdaten, vor allem aus China, treiben die Sorgen vor einer Rezession. Der DAX nimmt daraufhin wichtige Unterstützungen. Ist das schon eine Kaufgelegenheit, oder steht der große Ausverkauf erst noch bevor?
Die Woche ist schon richtig mies angefangen. Der Empire State Manufacturing zur Entwicklung der Industrie im Großraum New York ist überraschend eingebrochen, im Anschluss ist der vom Magazin Caixin veröffentlichte Frühindikator für die chinesische Wirtschaft auf ein Zweijahrestief gefallen.
Als dann auch noch die Börsenkurse in China den nächsten Absturz hinlegten, hat auch der DAX den Widerstand aufgegeben und ist mit viel Schwung durch die Unterstützung bei 10.800 Punkten gebrochen. Damit wurde auch die 200-Tage-Linie unterschritten, ein bearishes Signal.
Durchaus möglich, dass das Juli-Tief bei 10.652 Punkten noch einmal getestet und unterschritten wird, das könnte dann einen Sell-off auslösen.
Auf diesen würden wir nun spekulieren, nachdem unser Stop-Level bei 10.900 Punkten gerissen wurde. Ein Absacker bis auf 10.000 Punkte scheint durchaus möglich, knapp darüber würden wir uns mit Abgreiflimits auf die Lauer legen. Unser Basisszenario ist damit, dass die China-Panik zu einer kurzfristigen Übertreibung an den Märkten führt.
Anzeige: Wer einen möglichen Ausverkauf beim DAX für den Einstieg nutzen will, kann dafür auf ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem aktuellen Hebel von 2,4 nutzen. Die Barriere liegt bei 6.330 Punkten.
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