Der DAX kämpft um die untere Grenze der kurzfristigen Seitwärtsbewegung. Gestern ist er erst einmal nach oben abgeprallt.
Die Corona-Krise könnte zäher werden, als an der Börse zuletzt erhofft. Die Einbußen, etwa im Jobbereich, sind gravierend und dürften länger nachwirken, und die Rückkehr in die Normalität ist schwierig.
Daher hat der DAX nicht nur das Erholungsmomentum der zweiten Märzhälfte in den letzten Wochen eingebüßt, er kämpft auch gegen neuen Abwärtsdruck. Seit der zweiten Aprilwoche hat sich eine kurzfristige Seitwärtsrange ausgebildet, deren unteres Ende der DAX gestern getestet hat – dabei ist er vorerst nach oben abgeprallt.
Das zähe Ringen könnte noch etwas anhalten. Der mit Sentimentumfragen dokumentierte hohe Pessimismus der Anleger sollte den Markt aber tendenziell nach unten absichern.
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