So ist das mit den Korrekturen - wenn sie erst mal losrollen, sind sie so leicht nicht zu stoppen. Das gilt umso mehr, wenn so hohe Gewinne aufgelaufen sind, wie beim DAX in den letzten Monaten. Dennoch: Die Konsolidierung ist, verglichen mit den vorherigen Kurszuwächsen, bislang moderat, und wir würden auch darauf setzen, dass dies so bleibt.
Denn einerseits sind für Europa, abgesehen von der Gefahr eines Zusammenbruchs von Griechenland, der aber weiter auf dem Verhandlungsweg verhindert werden soll, die Konjunkturaussichten eher günstig - dem Ölpreis, der EZB und dem Euro sei Dank.
Und andererseits sind die Anleger, die liquide Vermögensanlagen suchen, auf Aktien angewiesen. Die Umlaufrendite festverzinslicher Titel ist aktuell bei 0,1 Prozent angekommen - auf dem Niveau sind Investitionen in Anleihen wegen drohender Kursverluste bei wieder steigenden Marktzinsen sehr riskant. Damit fällt die wichtigste Alternative zu Aktien flach.
Wir würden daher darauf setzen, dass der rollende Stein bei den Aktien zeitnah stoppt, und nach einem nervösen hin und her letztlich wieder dem Aufwärtstrend weicht.
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