Es ist nicht so, dass der DAX die Marke von 11.000 Punkten gerade im Hurrastil erobert hat. Insbesondere das Scharmützel mit Griechenland um den künftigen Rettungskurs in der Eurozone lässt die Anleger immer wieder zurückzucken. Die spürbare Skepsis ist ein gutes Zeichen.
Rund 16 Prozent beträgt die Performance des DAX in den letzten drei Monaten, mehr als 7 Prozent in den letzten vier Wochen. Das ist äußerst stattlich und hätte im Prinzip durchaus das Potenzial, Euphorie unter den Anlegern auszulösen.
Davon ist aber weit und breit nichts zu sehen, der DAX-Bull/Bear-Index von Cognitrend weist seit Wochen eine relativ hartnäckige pessimistische Stimmung aus. Und das trotz der deutlichen Aufhellung der Konjunkturperspektiven für Europa. Die Griechenland- und die Ukraine-Krise haben die Anleger offenbar nachhaltig verunsichert.
Das ist das Sentiment, auf dessen Grundlage erfolgreiche Ausbrüche gelingen, denn das Überraschungspotenzial liegt auf der positiven Seite. Daher sollte man sich von der weit verbreiteten Skepsis nicht anstecken lassen und auf einen steigenden DAX setzen, insbesondere an schwachen Tagen.
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