Der DAX ringt mit der 12.000-Punkte-Marke. Die überkaufte Marktlage verhindert den Ausbruch. Doch man kann die Situation durchaus auch positiv interpretieren.
Die politische Lage bleibt heikel, die Wahlen in den Niederlanden werden einen Fingerzeig liefern, ob die Rechtspopulisten der EU im laufenden Jahr noch größere Probleme bereiten können. Und in den USA steht die FED-Sitzung an, die die nächste Zinserhöhung um 25 Basispunkte bringen könnte.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Anleger in Deckung, der DAX beißt sich an der psychologisch wichtigen 12.000-Punkte-Marke die Zähne aus. Angesichts der hohen Zuwächse seit Anfang Dezember ist das aber auch nicht verwunderlich.
Ganz im Gegenteil: Trotz aller politischen Risiken und der geldpolitischen Straffung in den USA bleibt die Verkaufsbereitschaft erstaunlich gering. Das ist als positives Zeichen für die Marktstruktur zu werten. Möglicherweise muss sich die Konsolidierung noch etwas fortsetzen, bis die Marke von 12.000 Punkten geknackt werden kann. Die Chance auf einen Anstieg auf ein neues Allzeithoch scheint für die nächsten Wochen aber weiter realistisch.
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