Eine Hausse an den Märkten endet in der Regel erst, wenn einige Sekundärfaktoren erfüllt sind. Hinter einem wichtigen Kriterium kann nun ein Haken gemacht werden. Die Lage für den DAX ist durchaus brisant.
Erst, wenn die Begeisterung der Anleger für neue Börsenkandidaten groß ist, bahnt sich erfahrungsgemäß langsam ein Ende der Hausse an. Das hat nicht nur sentimenttechnische, sondern auch ganz praktische Gründe.
Denn mit großen IPOs fließt viel Kapital aus den Finanzmärkten ab in die Realwirtschaft. Insofern können das erfolgreiche Rekord-IPO von Alibaba in den USA sowie die deutschen Börsengänge von Zalando und Rocket Internet durchaus als Warnsignal verstanden werden.
Hinzu kommt noch die charttechnisch brisante Lage: Dem DAX droht mit dem jüngsten Kursrücksetzer ein Top in Form einer Schulter-Kopf-Schulter, der Dow Jones könnte eine Trendwende im September mit einem falschen Ausbruch nach oben angekündigt haben.
Der Mangel an Alternativen macht ein Ende der Hausse eigentlich unwahrscheinlich. Ein kleiner Short als Depotabsicherung kann mim Moment aber sicherlich nicht schaden.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass der DAX weiter unter Druck steht, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 3,1 nutzen. Die Barriere liegt bei 12.501,88 Punkten.
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