Wer hätte vor zwei Wochen schon gedacht, dass der DAX trotz der ungelösten Ukraine-Krise und des ungestoppten Vormarschs der IS im Nahen Osten vom Augusttief schon wieder 500 Punkte wettmachen wird? Kaum einer, und das macht die Erholung so stabil.
Das nennt man dann wohl eingepreist: An den größten Krisenherden hat sich wenig geändert, die Konjunkturmeldungen sind wenig erbaulich, doch der DAX ist wieder im Vorwärtsgang und der Dow Jones nur ganz knapp unter dem Allzeithoch.
Die massiven Zukunftszweifel haben sich mal wieder als guter Nährboden für eine Börsenerholung erwiesen, an der sprichwörtlichen „Mauer der Angst“ klettern die Kurse nach oben.
Sollte sich dies fortsetzen, dürften die Investoren, die vor wenigen Wochen angesichts der Krisensignale verängstigt ausgestiegen sind, mehr und mehr unter Druck geraten - und umfallen. Im Moment sehen wir damit noch ein erhebliches Potenzial für Nachkäufer.
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