Lange Zeit haben alle vergeblich darauf gewartet, dass es endlich mal eine größere Korrektur beim DAX gibt - jetzt scheint es so weit zu sein. Vor allem ausländische Anleger könnten Gewinne einstreichen, und daran sind auch die Griechen mitschuldig.
Denn es gibt partout keine wesentliche Annäherung zwischen den Finanzierungspartnern aus der Eurozone und der politischen Führung des Landes, weswegen Griechenland ungebremst auf eine mögliche Zahlungsunfähigkeit zum Monatswechsel April/Mai zusteuert.
Wir würden davon zwar kein Erdbeben erwarten - wer sich von den privaten Finanzakteuren in der langen Krisenzeit nicht in Sicherheit gebracht hat, dem ist kaum zu helfen - aber schon eine Phase mit Turbulenzen und wieder erhöhter Nervosität.
Vor diesem Hintergrund scheinen sich die Geldströme nun umzukehren. Lange Zeit ist das Kapital auch über den Atlantik in den DAX geflossen, während die US-Blue-Chips per Saldo stagnierten. Nun korrigieren die deutschen Spitzenwerte, während der Dow Jones Stabilität zeigt.
Aus unserer Sicht ist das eine gesunde Anpassungsbewegung, die sich durchaus noch etwas fortsetzen könnte. Beim DAX bietet das eine neue Einstiegsgelegenheit. Zwar muss man wegen der Griechenland-Problematik gute Nerven mitbringen, aber Käufe an sehr schwachen Tagen könnten sich mittelfristig durchaus auszahlen.
Anzeige: Wer die Korrektur beim DAX für den Einstieg nutzen will, kann dafür auf ein Long-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem aktuellen Hebel von 2,8 zurückgreifen. Die Barriere liegt bei 7.700 Punkten.
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