Der DAX musste in den letzten Wochen immer wieder Rückschläge einstecken. Und doch halten sich die Einbußen im Vergleich zum Rebound seit Mitte Februar in Grenzen. Der Index könnte vor einer nachhaltigen Trendwende stehen.
Während der DAX in den letzten Wochen unter größeren Schwankungen seitwärts konsolidiert hat, haben sich an der Konjunkturfront die Sorgen um einen nahenden Einbruch weitgehend in Luft aufgelöst.
In Deutschland hat das BIP in den ersten drei Monaten um kräftige 0,7 Prozent zugelegt, in der gesamten Eurozone waren es immerhin 0,5 Prozent. Die USA sind demgegenüber mit 0,1 Prozent deutlich abgefallen, allerdings zeichnet sich nun im zweiten Quartal eine deutliche Wachstumsbeschleunigung ab.
Das verschafft den Märkten Rückenwind, zumal die amerikanische Notenbank im Hinblick auf die Leitzinsen voraussichtlich weiter maßvoll agiert. Trotz des Fehlstarts zum Jahresbeginn könnte 2016 daher noch ein gutes Börsenjahr werden. Wenn der DAX das jüngste Zwischenhoch bei 10.100 Punkten knackt, löst das möglicherweise den nächsten Hausseschub aus.
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