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DAX: Reicht der Kaufdruck für den Ausbruch?

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Vom Januartief zum Intraday-Hoch Anfang Februar hat der DAX über 1.500 Punkte zugelegt. Seitdem hat er diesen Sprung nicht wirklich im Rahmen einer größeren Konsolidierung verarbeitet. Schon bei kleinen Rückschlägen stehen im Moment die Käufer bereit. Wir sehen nun zwei mögliche Szenarien.

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Die Nachrichtenlage ist im Prinzip positiv, der niedrige Ölpreis und der reduzierte Eurokurs geben der deutschen Wirtschaft mächtig Rückenwind. Doch es gibt zwei Wermutstropfen: Die Hoffnung auf eine Befriedung des Ukraine-Konflikts könnte trotz des neuen Abkommens platzen und den Konflikt mit Russland auch wirtschaftlich weiter verschärfen. Und Griechenland könnte auf Konfrontationskurs bleiben und damit die gesamte Rettungsstrategie im Euroraum in Frage stellen.

Im Moment schert das die Anleger wenig, Liquidität ist reichlich vorhanden und kann unter Renditegesichtspunkten eigentlich nur in Aktien angelegt werden. Der DAX scheint daher kurz davor, seinen Aufwärtstrend mit einem neuen Allzeithoch zu bekräftigen.

Trotzdem ist der Index nach wie vor tendenziell überkauft, das ist keine gute Basis für große Kurssprünge. Wir sehen zwei mögliche Szenarien:

Entweder bleiben in den nächsten Wochen dramatische schlechte Nachrichten aus, dann könnte sich der Index noch ein bisschen weiter nach oben robben nach der Methode „zwei Schritte vor, einen zurück“.

Oder eine Krise verschärft sich doch noch so, dass es die Anleger mit einem Mal mit der Angst zu tun bekommen, Gewinne einstreichen und damit die eigentlich überfällige Korrektur auslösen.

Per Saldo sehen wir im Moment vom aktuellen Niveau aus insgesamt eher moderates Aufwärtspotenzial (im Fall I) aber größeres Korrekturpotenzial (im Fall II).

Shortengagements in einem übergeordnet intakten Bullenmarkt sind immer riskant, dennoch würden wir vor diesem Hintergrund spekulativ an starken Tagen in mehreren kleinen Tranchen eine Shortposition aufbauen.

Anzeige: Wer darauf setzen will, dass der DAX doch noch Opfer eine größeren Korrektur wird, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem aktuellen Hebel von 3,6 nutzen. Die Barriere liegt bei 13.880 Punkten.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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