Die Ukraine-Krise hat sich leicht entschärft und den großen Börsenindizes eine größere Erholung ermöglicht. Für Entwarnung ist es aber trotzdem zu früh, denn DAX, Dow Jones und Co. befinden sich in einer brisanten Chartlage.
Die Waffenruhe in der Ukraine hat die Anleger vorerst beruhigt, der Worst-Case, ein direkter Krieg mit Russland, ist bislang ausgeblieben.
Dennoch hat die europäische Wirtschaft durch den Sanktionswettlauf schon größeren Schaden genommen, die aktuellen Wachstumszahlen waren zuletzt ebenso ernüchternd wie die Entwicklung der Frühindikatoren.
Das scheint den Investoren doch ernsthaft Sorgen zu machen. Zumindest ist in den letzten Wochen beim DAX der seit Mitte 2011 ausgebildete Aufwärtstrend gebrochen. Und jetzt droht sogar eine Topbildung: Der deutsche Leitindex könnte aus den Hochpunkten von Januar, Juli und September eine Schulter-Kopf-Schulter ausbilden, der Dow Jones steht derweil eventuell vor einem Doppel-Top (Juli / September).
Noch ist dieses Szenario reine Spekulation - auch wenn es gut zu den aktuellen Wirtschaftsdaten passt - aber eine kleine Short-Depotabsicherung auf den DAX kann sicherlich nicht schaden.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass der DAX demnächst wieder in den Korrekturmodus wechselt, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der Citigroup mit einem Hebel von 2,8 nutzen. Die Barriere liegt bei 13.000 Punkten.
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