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DAX: Übertriebene Erleichterung

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Vermutlich einigen sich die Euro-Partner in dieser Woche darauf, Griechenland erneut aus der Patsche zu helfen. Der DAX hat deswegen einen Sprung gemacht, gerettet ist er deswegen aus mehreren Gründen noch lange nicht.

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Charttechnisch war die Erholung ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch keine Trendwende. Der DAX bewegt sich weiterhin in einer seit Mitte April ausgebildeten Konsolidierungsflagge. Dreht der Index jetzt, wäre diese sogar bestätigt worden, was Abwärtspotenzial bis ca. 10.700 Punkte freisetzen würde.

Dabei dürfte eine Rolle spielen, dass aktuell im Hinblick auf Griechenland mit der Auszahlung der letzten Tranche aus dem Rettungspaket im besten Fall eine Atempause erreicht wird. Ohne ein weiteres Hilfspaket wird es nicht gehen, damit zeichnet sich schon der nächste zähe Verhandlungsmarathon ab.

Wenn es jetzt überhaupt einen erfolgreichen Abschluss gibt. Denn eine Einigung scheint nun zwar nicht mehr unwahrscheinlich, das Parlament in Athen oder in Berlin könnte aber die Zustimmung verweigern.

Das könnten die Anleger vielleicht noch verschmerzen, wenn die Rahmenbedingungen ansonsten etwas besser wären. Aber die volkswirtschaftlichen Daten aus den USA bleiben höchst durchwachsen und beleben die Sorge vor einer weiterhin niedrigen konjunkturellen Dynamik.

Der Dow Jones Index hat deswegen den jüngsten DAX-Aufschwung nicht mitgemacht, und damit steht auch das Kursplus beim deutschen Leitindex auf tönernden Füßen.

Anzeige: Wer angesichts der anhaltenden makroökonomischen Belastungsfaktoren auf eine neue Konsolidierungswelle beim DAX setzen will, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem aktuellen Hebel von 3,0 nutzen. Die Barriere liegt bei 15.430,65 Euro.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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