Die Marke von 13.000 scheint dem DAX deutlich zu schaffen zu machen. Sollte sie endlich fallen, wäre das ein starkes Signal für die weitere Entwicklung.
Obwohl die Pandemie alles andere als besiegt ist und in vielen Ländern der Welt bereits die hierzulande bisher nur befürchtete zweite Welle wütet, zeigten sich die Aktienmärkte auch diese Woche sehr robust.
Der DAX hat sich an das Zwischenhoch von Anfang Juni herangerobbt und es zur Wochenmitte genommen, doch nun scheint die Markt von 13.000 Punkten eine Hürde darzustellen. An dieser ist der deutsche Leitindex am Mittwoch abgeprallt, auch am heutigen Freitag war ihm intraday kurz davor die Puste ausgegangen.
Mit einem Überschreiten der Marke, die auch ein Zwischentief aus dem Februar markiert, würde der Ausbruch über das Junihoch nachhaltig bestätigt und das Szenario einer lokalen Topbildung beseitigt. Doch noch ist es nicht so weit.
Mit einer etwas weiteren Perspektive scheint die Aufwärtsbewegung aber intakt zu sein, wenn auch nicht risikofrei. Vor allem die Großwetterlage mit dem Clown im Weißen Haus und der COVID-19-Pandemie können jederzeit für einen neuen Abwärtsimpuls sorgen.
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