Das Trommelfeuer schlechter Wirtschaftsdaten war einfach zu hoch. Der DAX hat sich gestern noch knapp über der wichtigen Marke von 9.000 Punkten gehalten, heute droht sie endgültig zu fallen. Die Gefahr für eine längere Talfahrt steigt.
Es ist die große Enttäuschung dieses Jahres: Die Konjunkturerholung in Europa bricht in sich zusammen, auch das Zugpferd Deutschland schwächelt jetzt. Ob dafür die omnipräsenten Krisen - insbesondere der ungelöste Russland-Ukraine-Konflikt - verantwortlich sind, oder aber die strukturelle Schwäche, insbesondere von Italien und Frankreich, ist letztlich im Moment irrelevant.
Klar ist indes, dass der DAX mit einem Fall unter 9.000 Punkte eine obere Topformation in Form einer Schulter-Kopf-Schulter abgeschlossen hätte.
Das lässt für das Schlussquartal nichts Gutes ahnen. Im Moment liegen die größeren Chancen auf der Shortseite.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass der DAX nach einem Bruch der Marke von 9.000 Punkten die Talfahrt kurzfristig beschleunigt, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,5 nutzen. Die Barriere liegt bei 12.492,54 Punkten.
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