Gold fehlt im Moment die richtige Orientierung. Die Marke von 1.200 US-Dollar hat sich zunächst als zu große Hürde erwiesen, eine größere Abwärtsdynamik ist aber auch noch nicht aufgekommen.
Der letzte Freitag war mal wieder einer der Schlüsseltage für den Kapitalmarkt, da der monatliche US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wurde. Und wieder einmal lieferte dieser mit einem überraschend hohen Stellenwachstum einen Beleg für die aktuelle Stärke der amerikanischen Ökonomie.
Die Reaktion an den Märkten kam prompt, der US-Dollar legte zu, u.a. um rund 1 Cent gegenüber dem Euro. Dollarstärke ist aber Gift für den Goldpreis, der ebenfalls unter Druck geriet.
Zumal er im Vorfeld auch daran gescheitert war, sich von den 1.200 US-Dollar signifikant abzusetzen. Positiv zu werten ist allerdings, dass dadurch keine größere Verkaufswelle ausgelöst wurde, dem Edelmetall ist recht schnell die Stabilisierung gelungen.
Solange sich Gold über 1.180 US-Dollar hält, kann man daher weiterhin spekulativ auf eine Fortsetzung der Erholung setzen. Bei einem Fall dieser Unterstützung sollte man aber die Seiten wechseln.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Gold nach einer Konsolidierungspause die Erholung fortsetzt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,9 nutzen. Die Barriere liegt bei 817,40 US-Dollar.
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