Die Zuspitzung der Krise in der Ukraine hinterlässt ihre Spuren an den Märkten. Gold hat zuletzt erneut eine zentrale Unterstützung getestet und sich im Anschluss spürbar erholt. Die technischen Perspektiven hellen sich damit zunehmend auf.
Den Anfang 2014 gestarteten kurzfristigen Aufwärtstrend (1) hat Gold im März gebrochen. Seitdem befindet sich das Edelmetall in der Konsolidierung.
Im Moment spricht viel dafür, dass diese seitwärts verläuft. Zuletzt hat Gold nämlich erneut die wichtige Unterstützung bei 1.280 US-Dollar (2) getestet und ist nach oben abgeprallt. Damit hat diese Marke weiter an Bedeutung gewonnen.
Infolgedessen kann der Blick nun nach oben gerichtet werden, dort lauern allerdings große Widerstände. Nämlich einerseits der langfristige Abwärtstrend (3) und andererseits der hartnäckige Widerstand bei 1.350 US-Dollar.
Die Frage, ob diese geknackt werden können, dürfte in den nächsten Wochen noch ein Nervenspiel werden. Solange sich Gold über der Marke von 1.280 US-Dollar halten kann, sieht es technisch aber gar nicht so schlecht aus.
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