Gerade schien die nächste Etappe der Goldbaisse zu drohen, da schaffte das Edelmetall an der Börse ein beeindruckendes Comeback. Die Chance-Risiko-Relation spricht eher für steigende Kurse.
Es hätte der letzte Sargnagel für Gold in diesem Jahr werden können: Die Schweizer haben der Initiative, die einen größeren Anteil des Edelmetalls an den Zentralbankreserven gefordert hat, eine kräftige Abfuhr erteilt.
Doch Gold hat darunter nur kurz gelitten, bei rund 1.140 US-Dollar gelang die Trendwende, damit wurde im November ein Doppeltief ausgebildet, das eine gute Grundlage für einen weiteren Kursanstieg darstellen könnte.
Das dynamische Comeback dürfte auch auf eine aktuelle Einschätzung von Morgan Stanley zur Zentralbankpolitik zurückzuführen sein. Die Investmentbank rechnet 2015 im Kampf gegen Deflationstendenzen auch in den USA mit einer Fortsetzung der ultralockeren Geldpolitik - allen Beteuerungen zum Trotz.
Das wäre Wasser auf die Mühlen der Goldbullen, die das Edelmetall als Absicherung gegen die Papiergeldschwemme der Zentralbanken für unverzichtbar halten.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Gold mit dem jüngsten Kurssprung die Wende geschafft hat, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,9 nutzen. Die Barriere liegt bei 817,40 US-Dollar.
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