Es rumort wieder in der Ukraine, nach der Krim rückt nun der Ostteil des Landes in den Blickpunkt. Die ohnehin angeschlagenen Aktienmärkte mussten daraufhin einen kleinen Kurssturz hinnehmen. Gold konnte davon aber nicht profitieren.
In der Ostukraine suchen die prorussischen Kräfte die Konfrontation mit der westlich orientierten Zentralregierung. An den Märkten wächst daher die Sorge vor einem weiteren Eingriff Russlands, der vom Westen vermutlich mit einer drastischen Verschärfung der Sanktionen beantwortet würde.
Während der Eskalation der Krimkrise in der ersten Märzhälfte konnte Gold wegen seiner Funktion als sicherer Hafen noch von den Turbulenzen profitieren, gestern hat das Edelmetall aber auch nachgegeben - wenn auch nur ein bisschen.
Das dürfte mit dem Trend zusammenhängen, denn die Anleger sind nach den kräftigen Kursverlusten in der zweiten Märzhälfte erst einmal vorsichtig geworden.
Daher dürfte nun viel davon abhängen, wie sich die weitere Lage in der Ukraine entwickelt. Verschärft sich der Konflikt und verkaufen die Anleger infolgedessen im großen Maßstab Aktien, kommen sie an Gold als Alternative kaum vorbei.
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