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Gold: Schlacht verloren, aber nicht den Krieg

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Sinkende Konsumentenpreise, nun auch zumindest vorübergehend in den USA, haben den Goldbullen den Nerv gezogen, das Edelmetall bewegt sich mit hohem Tempo in Richtung des Mehrjahrestiefs aus 2014. Dort besteht aus unserer Sicht die nächste Chance für eine Stabilisierung.

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Die Zentralbanken drucken Geld, so viel die Maschinen hergeben, doch die Preise steigen nicht, im Gegenteil. Das führt zwangsläufig zu der Frage, was erst passiert, wenn die US-Notenbank ihre offensive Geldpolitik etwas zurückschraubt. Das könnte die drohende deflationäre Phase noch einmal befeuern, so die Grundannahme der Goldbären. Nicht umsonst steht Gold daher wieder in der Nähe der Mehrjahrestiefs.

Doch das wäre gleichbedeutend damit, dass die Zentralbanken den Versuch der Reflationierung aufgeben, was wir für eine unrealistische Annahme halten. Eher wird die FED die Zinsen lassen, wo sie sind, und ein neues Quantitative-Easing-Programm auflegen, als fallende Preise zu akzeptieren.

Insofern bleibt ein Goldinvestment interessant, nur ist weiter Geduld gefragt. Aktuell sehen wir zwei interessante Einstiegspunkte auf der Longseite. Entweder antizyklisch, wenn tatsächlich das Jahrestief aus 2014 bei 1.131 US-Dollar erreicht werden sollte, oder prozyklisch, wenn die Marke von 1.250 US-Dollar, die einen Abschluss der Bodenbildung signalisieren würde, wieder überschritten wird.

Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Gold mittelfristig die Wende schafft, kann für den Einstieg ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem aktuellen Hebel von 3,1 nutzen. Die Barriere liegt bei 823,77 US-Dollar.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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