Während der Goldpreis durch die Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung in Europa unter Druck gerät, sieht der Chart von Öl wesentlich verheißungsvoller aus. Die Sorte Brent hat sich im Februar an das Zwischenhoch aus dem letzten September bei 118 US-Dollar herangetastet und konsolidiert aktuell auf hohem Niveau.
Es gehört nicht viel Phantasie dazu, um sich ein Szenario für weiter steigende Notierungen auszumalen. Denn es macht aktuell den Eindruck, als könnte die Eurozone im laufenden Jahr das Konjunkturtal verlassen. In Verbindung mit einer Wiederbelebung der Dynamik in China würde das zu einem hohen Wachstum der Weltwirtschaft beitragen.
Das sollte auch die Nachfrage nach Öl, dem Schmierstoff der globalen Ökonomie, anfachen. Interessierte Investoren sollten daher den Widerstand bei 118 US-Dollar im Auge behalten. Kann dieser geknackt werden, steht das schwarze Gold mit hoher Wahrscheinlichkeit vor einem Hausseschub.
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