Das sieht jetzt richtig gut aus bei Aixtron. Die Aktie hat den kleinen Schwächeanfall von Ende Januar überwunden und legt wieder dynamisch zu. Operativ fehlen aber noch Signale für den Aufschwung. Werden diese nachgeliefert, dürfte die Wende vollzogen sein.
Es ist ein langer Prozess des Wartens und der Enttäuschungen. Mehrfach hatten die Anleger auf eine dynamische Wende beim Auftragseingang von Aixtron gehofft, doch bislang ist diese ausgeblieben. Auch für das Schlussquartal sind die Erwartungen nicht allzu hoch.
Aber 2014 könnte es endlich besser werden, Marktforscher erwarten nach einer langen Konsolidierung ein Anziehen der Nachfrage von Seiten der LED-Industrie - es wäre überfällig.
Ob das Aixtron-Management das genauso sieht, werden die Anleger vermutlich am 25. Februar erfahren, dann werden die Zahlen für 2013 veröffentlicht.
Eine optimistische Prognose für die laufende Periode könnte der Aktie kräftigen Rückenwind verleihen. Denn Aixtron hat massiv gespart und die Gewinnschwelle so deutlich abgesenkt. Bei einem stark steigenden Auftragseingang würde die Profitabilität auf dieser Basis deutlich überproportional zulegen.
Das ist das Bullenszenario für die Aktie, die nun den markanten Widerstand bei 12 Euro überwinden muss, um sich in Richtung der Höchstkurse aus dem letzten Jahr vorzutasten.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Geschäfte von Aixtron im laufenden Jahr richtig Fahrt aufnehmen, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,3 nutzen. Die Barriere liegt bei 6,728 Euro.
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