Lange Zeit hat Aixtron jede kleine Schwäche des Gesamtmarktes ausgenutzt, um kräftig einzubrechen und damit die vorherigen Erholungsversuche zunichte zu machen. Dieses Bild hat sich in den letzten Monaten gewandelt und untermauert die Hoffnung auf eine nachhaltige Wende.
Den Wandel verdeutlicht sehr schön der direkte Vergleich mit dem DAX. Auf Zwölfmonatssicht hat der deutsche Leitindex Aixtron um rund 10 Prozentpunkte outperformt - vor allem wegen dem massiven Kurseinbruch des Maschinenbauers im letzten Herbst. In den letzten sechs Monaten liegt Aixtron aber bereits 30 Prozent vorne und zeigt damit das aktuell positive Momentum.
Investoren hoffen darauf, dass die LED-Produzenten endlich wieder in den Expansionsmodus schalten - und die Bestellungen bei Aixtron hochfahren. In Verbindung mit den intensivierten Sparmaßnahmen beim Unternehmen könnte das die Aachener schnell in die Gewinnzone zurückbringen.
Dieses Szenario hat auch das Bankhaus Lampe zuletzt ausgemalt und das Kursziel für die Aktie infolgedessen auf 16 Euro angehoben. Dieses Niveau sollte bei einer geschäftlichen Wende mittelfristig in jedem Fall drinsitzen, allerdings stehen bei 14 und 15 Euro noch hartnäckige Widerstände im Weg, die kurzfristig erst einmal für eine Konsolidierung sorgen könnten.
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