Die Aktie der Deutschen Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft - kurz DEWB - hat in den letzten drei Jahren zwischen 1,08 und 1,50 Euro einen soliden Boden ausgebildet. Das Management hat nun für die nächsten zwölf Monate zwei Exits in Aussicht gestellt, das könnte den Wert aus dem Dornröschenschlaf wecken.
Schon 2011 waren der DEWB vier lukrative Exits gelungen. Diese führten zu einem Umsatz von 35,8 Mio. Euro und einem Gewinn von 8,5 Mio. Euro. Seitdem sind die Kassen des schuldenfreien Unternehmens gut gefüllt. Aktuell beträgt die Nettoliquidität (Barbestand + ausstehende Kaufpreiszahlungen) rund 15 Mio. Euro - bei einer Marktkapitalisierung von gerade mal 20 Mio. Euro.
Dabei hat die DEWB noch zwei aussichtsreiche Beteiligungen im Portfolio: Das Biotechnologieunternehmen Noxxon und den Spezialisten für drahtlose Sensornetzwerke Nanotron. Bei einer planmäßigen Geschäftsentwicklung sollen die Anteile von beiden Gesellschaften in den nächsten zwölf Monaten verkauft werden.
Allein der Buchwert der Beteiligungen beträgt aktuell rund 17 Mio. Euro. Gelingt ein Exit mit sattem Gewinn, wie schon 2011, könnte mit einem Schlag eine eklatante Unterbewertung der DEWB offensichtlich werden. Schon jetzt beträgt nämlich der Abschlag vom Börsenwert zum bilanziellen Eigenkapital satte 38 Prozent.
SMC-Research hat die DEWB heute im Rahmen eines Updates bewertet und sieht den Potenzialwert bei 3,53 Euro je Aktie und damit deutlich über dem aktuellen Kurs. Die vollständige Studie steht unter www.smc-research.com als kostenloser Download zur Verfügung.
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