Die Aktie von Dialog Semiconductor hat einen neuen Angriff auf das Jahreshoch bei 28,65 Euro gestartet - und ist wieder gescheitert. Für leichte Verunsicherung haben zuletzt Insiderverkäufe gesorgt, doch die Konsolidierung hat aus unserer Sicht andere Gründe.
Die Zahlen für das dritte Quartal und der Ausblick von Dialog Semiconductor haben zuletzt keine Wünsche offen gelassen, das Unternehmen ist voll auf Kurs.
Und dennoch konnte die Aktie den Aufwärtstrend im November nicht fortsetzen, sondern konsolidiert auf hohem Niveau seitwärts. Etwas verunsichert wurden die Anleger eventuell davon, dass zuletzt vermehrt Insiderverkäufe vermeldet wurden. Allerdings gab es das in der Vergangenheit regelmäßig nach der Ausübung von gewährten Optionen, dies stellt aus unserer Sicht eine legitime Form der Managementvergütung im Sinne des Shareholder-Value dar.
Was die Aktie mehr belastet haben dürfte, ist die technische Seite. Nach einem Zugewinn von mehr als 35 Prozent in wenigen Wochen war der Wert schlicht technisch stark überkauft und eine Konsolidierung überfällig.
Diese läuft und muss auch noch nicht abgeschlossen sein, denn der Abstand von der 200-Tage-Linie beträgt immer noch satte 6,50 Euro. Größere Rückschläge sind aus unserer Sicht aber in jedem Fall Kaufgelegenheiten.
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