Grundsätzlich scheinen die hohe Dividendenrendite und der aggressive Wachstumskurs von Drillisch verlockend, doch wegen der mit letzterem verbundenen Risiken packen die Anleger auch immer wieder die Zweifel. Die Aktie ist im Moment ein volatiler Tradingwert.
Nach dem Bruch des Aufwärtstrends hat Drillisch eine sehr breite Tradingrange zwischen 23 Euro (1) und 33 Euro (2) etabliert, die die Verunsicherung der Anleger über den fairen Unternehmenswert verdeutlicht.
In diesem großen Rahmen hat sich die Aktie zuletzt nach oben orientiert, beim Widerstand knapp unter 30 Euro (3) allerdings das Momentum verloren.
Nach unten scheint das Papier allerdings durch zwei Unterstützungen (4 und 5) ganz gut abgesichert.
Vorerst scheint eine Longstrategie weiter vertretbar, vor allem Dividendenjäger könnten sich in den nächsten Wochen und Monaten für die Ausschüttung in 2015 positionieren. Fällt die Aktie indes trotzdem unter 27 Euro sollte man allerdings die Reißleine ziehen und die Seiten wechseln.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Anleger sich doch noch stärker auf die Chancen von Drillisch fokussieren, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 2,5 nutzen. Die Barriere liegt bei 18,10 Euro.
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