Der Aktienmarkt erholt sich kräftig, doch die Aktie von Drillisch gibt weiter ab. Für das hoch bewertete Unternehmen könnte die relative Schwäche ein Vorbote für eine neue Korrekturwelle darstellen.
Im Mai hat die Aktie ihren mittelfristigen Aufwärtstrend (1) gebrochen und damit ein erstes Warnsignal ausgesendet. Dieses wurde durch die Ausbildung einer möglichen Topformation, einer Schulter-Kopf-Schulter (2), noch verstärkt.
Aktuell ist die Nackenlinie bei 39 Euro (3) in akuter Gefahr. Ein Bruch dieser Unterstützung würde unmittelbar Korrekturpotenzial bis 35 Euro (4) freisetzen, auch die 200-Tage-Linie verläuft noch unter dieser Marke.
Die größeren Chancen sind kurzfristig bei Drillisch weiter auf der Shortseite, ein Stop-Loss kann bei einem Kurs von 42 Euro gesetzt werden.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von Drillisch in Kürze eine obere Umkehrformation vollendet, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem aktuellen Hebel von 2,1 nutzen. Die Barriere liegt bei 52,35 Euro.
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