Mit dem großen Telefonica-Deal im letzten Sommer sind sowohl die Chancen als auch die Risiken eines Engagements in der Aktie von Drillisch deutlich gestiegen. Die Anleger haben lange gezweifelt, ob sie das Augenmerk eher auf die Wachstumschancen oder die Kostenrisiken legen sollen, nun sind die Würfel aber gefallen.
Der richtungsweisende Widerstand für die Aktie von Drillisch lag bei rund 29,50 Euro (1) resultierend aus dem Zwischenhoch im letzten Herbst nach der ersten kräftigen Kurserholung, die dem Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends folgte.
Im Dezember hat das Papier den Widerstand erstmals wieder überwunden, den Ausbruch danach aber noch zwei Mal getestet. Der jüngste Kursanstieg kann nun als vorläufige Bestätigung gewertet werden, damit hat die Aktie einen neuen mittelfristigen Aufwärtstrend (2) etabliert.
Potenzial besteht damit zunächst bis zum Jahreshoch aus 2014 bei 31,76 Euro (3). Im Auge behalten werden muss allerdings eine mögliche Dreiecksbildung als Folge der absteigenden Hochpunkte (4), deren Dynamik mit der der aufsteigenden Tiefpunkte nicht mithalten kann.
Solange allerdings kein Rebreak unter die Marke von 29,50 Euro erfolgt, ist die Longseite zu favorisieren.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von Drillisch bald einen Angriff auf das Hoch aus 2014 startet, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 2,3 nutzen. Die Barriere liegt bei 18,10 Euro.
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