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Muss man Drillisch jetzt verkaufen?

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Die Aktie von Drillisch spaltet die Analystenzunft in zwei Lager. Die einen betonen die großen Chancen des aggressiven Expansionskurses, die anderen sehen vor allem Risiken. Doch wer hat Recht?

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Ohne Frage steht Drillisch vor hohen Umsatz- und Gewinnsteigerungen - wenn die Kapazitäten aus dem Telefonica-Deal adäquat ausgelastet werden können und dabei auch nicht die Marge leidet. Wegen dieser Chance billigen die Bullen dem Wert hohes Kurspotenzial zu, mit 42 Euro von der Citigroup an der Spitze.

Die Commerzbank hat Ende letzter Woche mit einer Verkaufsempfehlung dagegen gehalten. Nur 23 Euro sei die Drillisch-Aktie derzeit wert und die Risiken im Gegensatz zu den Chancen nicht adäquat eingepreist.

In der Tat steht das Unternehmen vor einem Kulturwandel, der Einstieg in den stationären Vertrieb über eine neue Ladenkette muss erst einmal ohne Margeneinbußen bewerkstelligt werden. Gut möglich, dass zumindest temporär die Kosten schneller wachsen als die Erlöse.

Angesichts der hohen Bewertung - das Konsens-KGV für 2014 liegt bei rund 25 - wäre das für die Anleger nicht leicht zu verdauen.

Auch charttechnisch ist die Aktie nach dem Bruch des langfristigen Aufwärtstrends im Spätsommer angeschlagen, mit dem jüngsten Rücksetzer hat der Wert den von uns als sinnvoll erachteten Stop-Loss bei 27 Euro (siehe Drillisch: Die Hoffnung siegt) temporär bereits unterschritten.

Wir sehen im Moment daher ebenfalls die größeren Chancen auf der Shortseite.

Anzeige: Wer darauf setzen will, dass sich die Anleger in der nächsten Zeit stärker auf die Risiken der Expansionsstrategie von Drillisch fokussieren, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,0 nutzen. Die Barriere liegt bei 40,303 Euro.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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