Bei der Aktie von Heidelberger Druckmaschinen ist der Knoten geplatzt, nach einem kräftigen Dämpfer im August und einer mehrwöchigen Seitwärtskonsolidierungsphase wurde ein neuer Aufwärtstrend gestartet. Nun kommt es auf die nächsten Geschäftszahlen an.
Heidelberger Druck hat mit Rainer Hundsdörfer einen neuen CEO gefunden, der den Chefposten bereits zum 15. November antritt. Angesichts seiner großen Erfahrung in leitenden Funktionen bei Industrieunternehmen halten ihn die Analysten von Baader für eine gute Wahl. Sie rechnen damit, dass die aktuelle Strategie mit Schwerpunkten auf Service, Digitalisierung und Verbrauchsgütern, fortgesetzt wird.
Baader hält die Aktie für deutlich unterbewertet, das Kursziel von 3,20 Euro wurde bestätigt. Nicht ganz so optimistisch ist die Commerzbank mit 2,75 Euro, aber auch hier steigt die Zuversicht. Das zweite Quartal, für das am 9. November die Resultate präsentiert werden, wird als Übergangsperiode eingestuft - auf dem Weg zu einer höheren Dynamik dank des zuletzt starken Auftragseingangs.
Die Commerzbank hat daher die Aktie von Halten auf Kaufen hochgestuft und dem Wert damit einen Schubs gegeben. Auch wir bleiben optimistisch. Bei der Zahlenpräsentation wird es vor allem darauf ankommen, dass der Ergebnistrend wieder in die richtige Richtung geht und dass sich der Auftragseingang weiter auf einem hohen Niveau bewegt. Das wäre dann ein Sprungbrett für die Aktie, um das Jahreshoch ins Visier zu nehmen.
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