Die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen hat sich gefangen. Die Unterstützung bei 2,25 Euro aus dem letzten Sommer hat sich letztlich doch als solider Halt erwiesen. Was jetzt noch fehlt, ist ein positiver Impuls.
Seit dem Mehrjahreshoch im Januar hat sich die Euphorie rund um die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen weitgehend gelegt - und das ist auch gut so. Denn eine Turnaroundstory in einem so schwierigen Markt wie die Druckindustrie braucht eben Zeit, um sich zu entfalten.
Mittelfristig bleiben die Perspektiven aussichtsreich, die Kombination aus einem Sparkurs und neuen Produktoffensiven könnte die Marge mittelfristig wieder auf ein vernünftiges Niveau treiben - und dann hätte die Aktie angesichts der niedrigen Marktkapitalisierung in Relation zum Umsatz auch jetzt noch erheblichen Bewertungsspielraum.
Zunächst einmal ist es für die Aktie aber wichtig, dass sich die Stabilisierung weiter fortsetzt. Das nächste positive Signal könnte der Wert generieren, wenn er sich wieder oberhalb der 200-Tage-Linie etabliert, die aktuell bei 2,35 Euro verläuft.
Das wäre eine gute Basis, um durchzustarten, wenn das Unternehmen im Juni den Ausblick für das Geschäftsjahr 2014/15 ausgibt und hoffentlich den von Analysten erwarteten Gewinnsprung bestätigt.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Heidelberger Druck nach der aktuellen Stabilisierung wieder durchstartet, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,3 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,41 Euro.
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