Nach der zuletzt durchgeführten Übernahme, mit der die Bereiche Service und Verbrauchsmaterialien gestärkt wurden, hat Heidelberger Druckmaschinen nun weitere Bausteine der Marktoffensive vorgestellt. Die günstig bewertete Aktie bleibt aussichtsreich.
Der Schrumpfkurs der vergangenen Jahre soll endlich der Vergangenheit angehören, Heidelberger Druckmaschinen will wieder wachsen. Ein wichtiger Baustein stellt dabei die Anfang März erfolgte Übernahme der PSG-Gruppe dar, die das margenstarke Geschäft mit Service- und Verbrauchsmaterialien gestärkt hat.
Auch im Digitaldruck hat das Management kontinuierlich anfallende Einnahmen besonders im Fokus, vor allem die Lieferung von Farben für die Kunden soll ein stetiges Geschäft mit höheren Margen werden. Insgesamt könnte der Anteil des Segments von aktuell 5 auf 10 Prozent in 2020 steigen - so eine aktuelle Verlautbarung. Diese Pläne stufen wir als durchaus konservativ ein.
Zunächst einmal scheint es wichtig, dass Heidelberger Druckmaschinen tatsächlich die Rückkehr auf den Wachstumspfad gelingt, hier sind wir durchaus optimistisch. Angesichts der aussichtsreichen mittelfristigen Perspektiven hätte die Aktie, die mit einem Konsens-KGV von 12 für das Geschäftsjahr 2015/16 weiter günstig bewertet ist, trotz der zuletzt positiven Kursentwicklung dann noch viel Luft nach oben.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass eine Rückkehr auf den Wachstumspfad die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen weiter beflügelt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem aktuellen Hebel von 2,7 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,75 Euro.
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