Die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen bewegt sich weiter auf einem kurzfristigen Aufwärtstrend, ist mit einem Ausbruchversuch zuletzt aber gescheitert. Analysten tippen darauf, dass die Hängepartie auch nach den Quartalszahlen zunächst weitergeht - im Jahresverlauf rechnen sie aber mit dem Durchbruch.
Ein hoher Auftragseingang zur Branchenmesse drupa im letzten Sommer hatte bei Heidelberger Druck die Hoffnung auf eine anziehende Geschäftsdynamik im zweiten Halbjahr 2016/17 geweckt. Am 9. Februar wird das Unternehmen nun die Resultate für das dritte Quartal vorlegen.
Analysten dämpfen im Vorfeld die Erwartungen an das Zahlenwerk. Laut Baader ist keine herausragende, sondern nur eine solide Performance zu erwarten, Oddo Seydler hält das Schlussquartal für wichtiger.
Bullish bleiben indes beide, die Kursziele liegen zwischen 3,20 und 3,30 Euro und damit deutlich über dem aktuellen Niveau. Und das aus gutem Grund: Erfüllen sich die Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr, sinkt das Konsens-KGV von Heidelberger Druck auf lediglich knapp über 13, für die nächste Finanzperiode werden dann einstellige Werte erwartet.
Glaubt man den aktuellen Analystenstimmen, wird man noch etwas warten müssen, bis sich zeigt, ob der Optimismus gerechtfertigt ist. Sollten die Bullen aber richtig liegen, dürfte die Aktie auch den Ausbruch über die Marke von 2,68 Euro schaffen, die sich zuletzt immer wieder als Hürde erwiesen hat.
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