Die ergebnisseitig schwachen Quartalszahlen hatten Anfang Februar noch einmal für eine Verkaufswelle bei Heidelberger Druckmaschinen gesorgt. Mit dabei waren auch Shortspekulanten, doch deren Kalkül ist nicht aufgegangen. Das sorgt nun für Kaufdruck.
Mit zwei wichtigen Weichenstellungen konnte Heidelberger Druck die Anleger zuletzt überzeugen. Zum einen wurden die Pensionszusagen neu geregelt und die künftigen Kostenrisiken damit eingegrenzt, zum anderen gelang eine synergetische Akquisition.
Das hatten wohl insbesondere die zahlreichen aktiven Shortanleger nicht auf der Rechnung. Die Aktie ist zuletzt mit hohen Umsatzvolumina kräftig gestiegen, das untermauert einerseits die Nachhaltigkeit des Ausbruchs, aber auch andererseits den Notstand auf der Shortseite.
Kurzfristig ist der Wert nun bereits deutlich überkauft (gemäß RSI), was in Kürze eine Korrektur nahelegt. Aufgrund der bullishen Grundkonstellation kann diese aber für den Einstieg genutzt werden. Denn auch die Shortinvestoren dürften nun jede Chance nutzen, um die Positionen zu schließen.
Anzeige: Wer die nächste Korrektur für den Einstieg bei Heidelberger Druckmaschinen nutzen will, kann dafür auf ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem aktuellen Hebel von 2,2 zurückgreifen. Die Barriere liegt bei 1,49 Euro.
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