Die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen gönnt sich nach der fulminanten Rally eine kleine Verschnaufpause. Größere Gewinnmitnahmen sind aber nicht zu beobachten, was wir als positives Zeichen werten.
Vielen Anlegern dürfte bewusst sein, dass in der Aktie noch viel Potenzial schlummert, jetzt, wo der Konzern stark genug ist, wieder in die Offensive zu gehen. Die Übernahme der PSG-Gruppe dürfte erst den Anfang darstellen - und selbst dieser ist von den Analysten noch nicht berücksichtigt.
Im Moment gehen diese im Konsens davon aus, dass der Umsatz von Heidelberger Druck im Geschäftsjahr 2015/16 um 3,3 Prozent auf 2,39 Mrd. Euro wächst. Das sollte der Konzern dank der Wende im Auftragseingang aus eigener Kraft schaffen.
Wenn die Kartellbehörden zustimmen, kommen die 130 Mio. Euro Umsatz von PSG on top. Mit Hilfe von Synergien sollte die Rendite dabei über der von Heidelberger Druck angepeilten EBITDA-Marge von 8 Prozent liegen.
Das bietet Spielraum für weitere Aufwärtsrevisionen von Analysten, die zusätzliches Kurspotenzial schaffen. Schon jetzt liegt das durchschnittliche Kursziel über 3 Euro. Wir gehen davon aus, dass sich der Wert über kurz oder lang weiter in diese Richtung bewegen wird.
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