Turnaroundwerte, die zudem noch hohe kumulierte Kursgewinne aufweisen, werden in kräftigen Marktkorrekturphasen gern geschlachtet. Insofern ist die Stabilität der Aktie von Heidelberger Druckmaschinen höchst bemerkenswert. In der Regel ist das ein Hinweis auf eine künftige Outperformance.
In der Konsolidierungsphase des DAX hat die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen kaum gewackelt, seit Anfang Januar hat sie den deutschen Leitindex bereits wieder um mehr als 15 Prozentpunkte outperformt.
Auf dieser Basis setzt der Wert nun erneut zum Sprung über den Widerstand bei 3,00 Euro an. Dafür benötigt sie aber noch Rückenwind von der fundamentalen Seite.
Morgen steht die Veröffentlichung der Quartalszahlen an, die mit Spannung erwartet werden. Die Analysten von Bankhaus Lampe haben sich im Vorfeld wenig optimistisch gezeigt, dass dem Unternehmen eine positive Überraschung gelingt. Heidelberger Druckmaschinen wird es nach Meinung der Experten nur ganz knapp schaffen, den angepeilten Jahresüberschuss auszuweisen.
Hier liegt ein wichtiger Knackpunkt, ein weiterer ist der Ausblick: Die Kernfragen sind hier, wann das Unternehmen auf den Wachstumspfad zurückkehrt und wie schnell dabei die Profitabilität verbessert werden kann. Morgen gibt es die Antworten. Fallen diese überwiegend positiv aus, dürfte die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen die Marke von 3,00 Euro endlich knacken.
Anzeige: Wer davon ausgeht, dass die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen Rückenwind durch gute Zahlen erhält, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 3,9 nutzen. Die Barriere liegt bei 2,31 Euro.
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