Im Moment laufen die Märkte für Klöckner & Co nicht so richtig, die Hoffnung bleibt aber, dass sich dies in den nächsten Quartalen wieder ändern wird. Analysten haben zwar ihre Schätzungen gesenkt, sehen aber zumeist noch signifikantes Kurspotenzial.
Vor allem deutlich gesunkene Stahlpreise in den USA machen Klöckner & Co im Moment zu schaffen. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wurde davon schon im Schlussquartal gedämpft, im ersten Quartal steht nun ein deutlicher Rückgang an.
Analysten haben daher Schätzungen und Kursziele gekürzt, die meisten halten die Aktie aber dennoch für unterbewertet. Optimisten wie Independent Research, die DZ Bank oder Hauck & Aufhäuser halten einen Kurs zwischen 11,50 und 13,10 Euro für angemessen.
Unterstützung kommt dabei von der Aussage des Vorstands, dass die Entwicklung im ersten Quartal nur ein temporärer Dämpfer werde. Vor allem mit der Ausweitung margenstarker Aktivitäten soll im Jahresverlauf dagegengehalten werden.
Auf dem aktuell deutlich reduzierten Kursniveau kann man trotz des Gegenwinds vom Markt durchaus auf einen Erfolg der Strategie setzen. Ein Stop-Loss zur Risikobegrenzung bietet sich knapp unter dem jüngsten Zwischentief (8,83 Euro) an.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass es bei Klöckner & Co. nach einem schwachen ersten Quartal wieder bergauf geht, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem aktuellen Hebel von 2,8 nutzen. Die Barriere liegt bei 6,60 Euro.
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