Die schwachen Quartalszahlen hatten den ohnehin vorhandenen Konsolidierungsdruck bei Nordex noch einmal verstärkt. Bald wird das aber keine Rolle mehr spielen, die Anleger dürften den Blick wieder nach vorne richten.
Die Kernfrage bei Nordex ist, ob das Unternehmen die bisher gezeigte Dynamik nicht mehr halten kann. Dafür sprechen aber weder die sehr erfolgreiche Auftragsakquise, noch die umfangreichen Investitionspläne des Unternehmens, das gerade die Kapazitäten für große Rotorblätter kräftig aufstockt.
Die Pessimisten könnten daher daneben liegen - und in etwa einem Monat von neuen Unternehmensnachrichten überrollt werden. Dann nämlich wird das Management auf dem Investorentag die Wachstumspläne bekannt geben. Wir rechnen damit, dass diese nicht enttäuschen werden.
Bis dahin könnte das Auf und Ab noch ein wenig weitergehen, auch wenn die Aktie bei 13 Euro eine Stabilisierung versucht. Schwache Tage stufen wir in jedem Fall als Kaufgelegenheiten ein.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Nordex die Anleger im September mit seinen Wachstumsplänen überzeugen wird, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,8 nutzen. Die Barriere liegt bei 8,765 Euro.
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