Mit zwei positiven Meldungen auf einen Schlag hat der Windturbinenbauer Nordex gestern seine Aktie aus der Lethargie geweckt. Vor allem die Mitteilung zur künftigen Rotorblattproduktion zeigt, wohin die Reise bei dem Unternehmen künftig geht. Die aktuellen Kurse könnten sich im Nachhinein als Schnäppchen erweisen.
Nordex hat drei weitere Aufträge aus der Türkei mit einem Gesamtvolumen von 64,2 MW vermeldet. Der Auftragseingang läuft weiter wie geschmiert und sichert das dynamische Unternehmenswachstum ab.
Dies wird auch durch eine Investition von 25 Mio. Euro in die Produktionskapazitäten in Rostock gestützt. An dem Standort fokussiert sich das Unternehmen gemäß der aktuellen Meldung künftig auf die modernsten und größten Rotorblätter, die zuletzt das Wachstum des Unternehmens angetrieben haben.
Die geplante Kapazitätssteigerung lässt aufhorchen: Nach einer Stückzahl von 300 im letzten Jahr sollen es in der aktuellen Periode schon mehr als 500 werden, bis 2016 wird ein Anstieg auf 840 angestrebt.
Das legt nahe, dass das Management in der anstehenden Revision der Mittelfristziele ambitionierte Wachstumspläne verkündet. Diese scheinen momentan in der Aktie noch nicht eingepreist, Analysten erwarten im Schnitt für das nächste Jahr bislang ein niedriges einstelliges Wachstum.
Das lässt viel Luft nach oben, auch für die Aktie.
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