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PNE Wind: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen

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Die neue Bundesregierung hat es sich offenbar zur Aufgabe gemacht, den Preisanstieg für Strom auszubremsen. Noch ist unklar, welche Opfer die Anbieter aus der Branche Erneuerbare Energien genau bringen müssen. Aber die Aussicht auf Einschnitte hat die Aktionäre mächtig verschreckt, PNE Wind musste in den letzten Tagen einen besonders kräftigen Kursrutsch hinnehmen.

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Dass es den Windparkprojektierer so heftig getroffen hat, ist auf zwei Aspekte zurückzuführen. Zum einen könnte die Vergütung für Strom von Onshorewindkraftanlagen um bis zu 20 Prozent fallen. Offen ist dabei, auf welchen Satz sich diese Größe bezieht. Fällt die Durchschnittsvergütung für Onshore-Windstrom deutlich unter 9 Cent pro KWh, müssten vermutlich etliche Projekte neu kalkuliert werden.

Die bisherigen Bedingungen sind komfortabler, gelten aber möglicherweise nur noch für Projekte, die bis zum 22. Januar genehmigt wurden. Schon ab dem 1. August soll das neue EEG greifen - auch das ein Aspekt, der für Einschnitte in der Projektentwicklung sorgen würde.

Daher ist die Kursreaktion bei PNE Wind verständlich - und vielleicht doch übertrieben. Denn schließlich handelt es sich bei dem Eckpunktepapier von Umweltminister Gabriel um den ersten Entwurf, der noch intensiv diskutiert werden dürfte und möglicherweise dabei abgeschliffen wird.

Das Konzept ist grundsätzlich nicht weit von Rahmenbedingungen entfernt, die für die Branche verträglich wären - und enthält ja auch positive Aspekte wie das Bekenntnis zu einer intensivierten Förderung von Offshore-Windenergie bis 2019 und zu einem langfristig weiteren deutlichen Ausbau der Stromgewinnung aus regenerativen Ressourcen.

Kommt die Bundesregierung insbesondere der Windkraftbranche nun in einigen wichtigen Punkten noch entgegen, könnten damit vermutlich dann alle gut leben - und die Aktie von PNE Wind würde sich mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder deutlich erholen.

Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die EEG-Reform noch abgemildert wird und sich die Aktie von PNE Wind infolgedessen wieder erholt, kann ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 2,2 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,70 Euro.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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