Es ist eine bemerkenswerte Renaissance, die die deutschen Werte aus der Windkraftbranche aktuell an der Börse erleben. Nordex hat längst wieder ein neues Mehrjahreshoch markiert, nun zieht auch PNE Wind Schritt für Schritt nach. Die zwischenzeitlich irrationalen Ängste im Hinblick auf die EEG-Revision in Deutschland weichen einer neuen Zuversicht in die Wachstumsperspektiven.
Der Blick auf die Analystenschätzungen hätte die Anleger vielleicht davor bewahrt, die Aktie von PNE Wind zu Tiefstkursen zu verramschen. Während die Aktionäre im Planungsprozess für das neue EEG Panik schoben, sind die Erwartungen der Analysten relativ stabil geblieben.
Aktuell wird im Konsens für das nächste Jahr ein Umsatz von rund 218 Mio. Euro und ein Gewinn von ca. 23 Mio. Euro erwartet. Basis dieser Schätzung ist die prall gefüllte Projektpipeline des Unternehmens. Kann die Gesellschaft diese realisieren und die Erwartungen erfüllen, stellt sich das KGV auf lediglich 7,8.
Das ist trotz der jüngsten deutlichen Kurserholung nicht teuer. Nach einer kleinen Konsolidierungspause scheint ein Anstieg auf das Mehrjahreshoch aus dem letzten Jahr bei 3,428 Euro durchaus drin zu sitzen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von PNE Wind bald das Mehrjahreshoch in Angriff nimmt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 1,9 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,65 Euro.
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